Zielgruppe:
Die Zielgruppe sind Jugendliche, die zu ihrer sozialen Integration und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung einer intensiven Unterstützung bedürfen.
Es geht hierbei nicht nur um die Klärung von Teilproblemen, sondern darum, dass das Leben des Jugendlichen problematisch ist und das elementare Voraussetzungen für die gesellschaftliche Eingliederung und das eigenständige Leben nicht gegeben sind.
Arbeitsmethoden:
Die Ausgestaltung der Hilfe ist auf die besonderen Bedürfnisse der einzelnen jungen Menschen zugeschnitten. Über die Berücksichtigung der Wünsche von Betroffenen, ihrer besonderen sozialen und kulturellen Eigenarten und ihrer geschlechtsspezifischen Lebenslage sowie über ihre Beteiligung bei der Ausgestaltung der Hilfe hinaus erfordert dies vor allem eine hohe Aufmerksamkeit für die situativen Erfordernisse.
Methodisch verlangt Bedürfnisorientierung die Offenheit für den jungen Menschen als Person, für sein aktuelles Ausdrucksverhalten und sein Lebensgefühl. Dabei geht es darum, die Fähigkeit der Betroffenen und ihre persönliche Entwicklung zu stärken und zu stützen, dass sie schrittweise an soziale Anforderungen herangeführt werden können.

